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DGUV Information 203-077 – Thermische Gefährdung durch Störlichtbögen – Hife bei der Auswahl der persönlichen Schutzausrüstung
Ausgabe September 2020
Anwendungsbereich
Diese Information ist eine Handlungsanleitung für die Bewertung der möglichen thermischen Gefährdung durch Störlichtbögen bei elektrotechnischen Arbeiten in elektrischen Anlagen. Mit ihr soll dem Unternehmer eine Unterstützung für die Auswahl der notwendigen PSA zur Verfügung gestellt werden.
Diese Information findet Anwendung bei Arbeiten an oder in der Nähe von elektrischen Niederspannungsanlagen > 50 V AC und DC sowie bei Mittelspannungsanlagen mit AC..
Zielgruppe
Alle, die an Arbeiten an elektrischen Anlagen mit Störlichtbogengefährdung beteiligt sind, also Anlagenbetreiber, Anlagenverantwortliche, Arbeitsverantwortliche und Elektrofachkräfte.
Änderungen
Zur Erstausgabe von Oktober 2012 wurden folgende Änderungen aufgenommen:
- Aufnahme von Untergrenzen bis zu denen keine PSAgS notwendig ist
- Konkretisierung von Aussagen zu Arbeitsabständen, Aufnahme von „störlichbogen-geprüften Handschuhen
- Erweiterung auf DC-Störlichtbögen
Inhalt
- Beschreibung des Anwendungsbereiches auf Auswahl von PSAgS
- Im Bereich von 50 VAC bis < 110 kV AC und 50 VDC bis < 1500 VDC
- Beschreibung von Untergrenzen bei zu erwartenden Kurzschlussströmen kleiner Leistung für MSR-Stromkreise bis 25 A, Niederspannungsstromkreise bis 400 V und 63 A, wenn geeignete Arbeitskleidung getragen wird oder der Kurzschlussstrom < 1 kA sein wird.
- Begriffe zu verschiedenen Kennwerten von Kurzschlussströmen, Arbeitsverfahren sowie Liste mit Symbolen und Einheiten
- Durchführung der Gefährdungsbeurteilung
- Phase 1: Abschätzung ob eine konkrete Störlichtbogengefährdung besteht
- Phase 2: Bewertung, ob Störlichtbogenenergie als „gering“ bewertet werden kann
- Phase 3: Berechnungsverfahren anwenden
- Phase 4: Maßnahmen zur Reduzierung des Störlichtbogens anwenden.
- Phase 5: Weintrittswahrscheinlichkeit und Verletzungsschwere nach Anwendung der Maßnahmen abschätzen.
- Alternative Einzelfallbewertung
- Verfahren zur Auswahl von PSAgS
- Übersicht über verschiedene Verfahren
- Abschätzungsverfahren für AC-Anlagen
- Worst-Case-Betrachtung
- Ermittlung des Schutzpegels von PSAgS
- Auswahl von PSAgS
- Abschätzungsverfahren für DC-Anlagen
- Allgemeine Berechnungsverfahren
- Worst-Case-Betrachtung
- Hinweise zur praktischen Umsetzung
- Link zu Excel-Tool zur Berechnung von AC- und DC-Störlichtbögen
- Nachteile der Worst-Case-Betrachtung
- Einsatz von Arbeitssicherungen
- Einsatz von Störlichtbogenerkennungssystemen
- Möglichkeit von „Arbeiten auf Abstand“
- Begrenzung von Störlichtbogenenergie durch ändern des Schaltzustandes im Netz
- Anhang mit Verweisen auf weiterführende Literatur, Normen und Regelwerke
- Anhang zur Normung von PSAgS
- Normung für Schutzkleidung in Europa und Amerika
- Normung für andere PSAgS-Arten in Europa und Amerika
- Anforderungen für bestimmungsgemäße Auswahl
- Anhang zu Kenngrößen der thermischen Lichtbogengefährdung
- Erläuterung der energetischen Kenngrößen der Lichtbogengefährdung von Personen
- Verfahren zur Ermittlung der Lichtbogenenergie und des Schutzpegels
- Arbeitsschritte zur Ermittlung
- Erfassung der Betriebsbedingungen
- Berechnung der Kurzschlussströme an den Arbeitsplätzen bei AC- Anlagen
- Besonderheiten bei DC-Anlagen
- Berechnung der Lichtbogendauer bei AC-Anlagen und Besonderheiten bei DC-Anlagen
- Bestimmung der Lichtbogenenergie aus den Betriebsbedingungen
- Bestimmung des Arbeitsabstandes
- Lichtbogenschutzpegel der PSAgS und deren Übertragbarkeit auf DC-Anwendungen
- Berücksichtigung abweichender Expositionsverhältnisse
- Alternative Prüfverfahren in der Normung
- Anhang zur Anwendung der Risikomatrix
- Anhang mit Beispielen
- Arbeiten in städtischen Niederspannungsnetz in NSHV der Trafostation, im Kabelnetz, am Hausanschlusskasten und an der Zählerverteilung
- Arbeiten an Industrieverteilern
- Schalthandlungen an nicht-störlichtbogengeprüfter Anlagen älterer Bauart
- Arbeiten an USV-Anlagen (DC-Teil)
- Arbeiten an DC-Bahnanlagen
- Anhang mit beispielhaften Arbeitsorten zur Festlegung des Transmissionsfaktors kT
- Anhang zur Koordination von PSAgS und Vorsicherungen
R.O.E. INFO
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