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Regelwerk
DIN EN 61140 (VDE 0140-1) Schutz gegen elektrischen Schlag – Gemeinsame Anforderungen für Anlagen und Betriebsmittel
Anwendungsbereich
Diese Norm legt die Grundsätze hinsichtlich der Gestaltung von Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag für Menschen und Nutztiere fest. Sie gilt unabhängig von der Spannungshöhe und sowohl für Anlagen als auch für Systeme und Betriebsmittel. Ein Schwerpunkt liegt auf Schutzmaßnahmen bei Niederspannungen bis 1000 V AC / 1500 V DC und bis 1000 Hz
Zielgruppe
Gedacht ist diese Norm als Leitfaden für Normkomitees bei der Erstellung von Produktnormen und Installationsregeln. Sie kann auch verwendet werden um grundsätzliche Anforderungen zur Umsetzung von Schutzmaßnahmen zu erkennen und bei Gefährdungsbeurteilungen zu betrachten.
Änderungen
Gegenüber der Ausgabe der DIN EN 61140 (VDE 0140-1) Ausgabe März 2007 wurde
- Der Abschnitt Begriffe ergänzt
- Anforderungen zum zusätzlichen Schutz mit aufgenommen
- Hinweise zum Schutz vor Verbrennungen aufgenommen
- Anforderungen zu Schutzleiterströmen und Trenneinrichtungen präzisiert
Inhalt
- Begriffsbestimmungen für
- Elektrischen Schlag, Stromkreis, elektrische Betriebsmittel, aktives Teil, gefährliches aktives Teil, Körper, fremdes leitfähiges Teil, Berührungsspannung und Berührungsstrom
- Isolierung, Hindernisse und Handbereich
- Verschiedene Formen von Potenzialausgleich
- Verschiedene Erden und Erdungsleiter
- Schirmungen und Trennungen, Sichere Trennung, Schutztrennung, SELV, PEFL, Schutzimpedanzen und Strombegrenzte Stromquellen
- Gefahrenzone, Ableitstrom, System, Anlage, Schutzvorkehrung und Schutzmaßnahme
- Allgemeine Anforderungen an Schutzmaßnahen
- Annahme der normalen Bedingungen in verschiedenen Spannungsebenen
- Annahme des Einzelfehlers als Ausgangssituationen
- Beschreibung des Schutzkonzepts: Eine Schutzmaßnahme besteht aus zwei Schutzvorkehrungen. Diese müssen unabhängig voneinander funktionieren. Es können zusätzliche Maßnahmen „zusätzlicher Schutz“ angewendet werden. Es darf auch eine verstärkte Schutzvorkehrung gewählt werden.
- Beschreibung der Schutzziele „Schutz gegen elektrische Verbrennungen“ und „Schutz gegen physiologische Effekte ohne nachhaltige Auswirkungen auf die Gesundheit“
- Schutzvorkehrungen für den Basisschutz z.B.: Basisisolierung, Schutzabdeckungen, Hindernisse, Anordnung außerhalb des Handbereiches, Begrenzung des Spannung, Begrenzung von Berührungsströmen oder der Energie und Potenzialsteuerung
- Schutzvorkehrungen für den Fehlerschutz z.B.: Zusätzliche Isolierung, Schutzpotenzialausgleich, Schutzschirmung, Meldung und Abschaltung im Bereich Hochspannung, Automatisches Abschalten der Stromversorgung, einfache Trennung, nicht leitende Umgebung und Potenzialsteuerung.
- Verstärkte Schutzvorkehrungen: verstärkte Isolierung, Sichere Trennung, Stromquellen mit begrenztem Strom, Schutzimpedanzen.
- Zusätzlicher Schutz: Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit IΔn bis zu 30 mA und zusätzlicher Schutzpotenzialausgleich
- Beschreibung von typischen Schutzmaßnahmen:
- Schutz durch automatisches Abschalten der Stromversorgung
- Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung
- Schutz durch Schutzpotenzialausgleich
- Schutz durch Schutztrennung
- Schutz durch nicht leitende Räume
- Schutz durch SELV / PELV
- Schutz durch Begrenzung des Beharrungsstromes
- Schutzklassenkonzept und deren Anwendung
- Schutzklasse 0 (nur bis 150 V gegen Erde)
- Schutzklasse I
- Schutzklasse II
- Schutzklasse III
- Berührungsströme und Schutzleiterströme, Grenzwerte für elektrische Betriebsmittel je nach
Bemessungsstrom, und Stromart. Notwendigkeit von verstärkten Schutzleitern oder zusätzlichen
Schutzleitern. - Anforderungen an Betätigungseinrichtungen für Laien und für Elektrofachkräften, Elektrotechnisch
unterwiesene Personen. - Anforderungen an Einrichtungen zum Trennen