Aufgrund von Wartungsarbeiten am 28.06.2022, zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr ist der Server für einige Minuten nicht zu erreichen. Wir bitten um Verständnis.
Ihr R.O.E. Team
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Zum 01.06.2022 wurde eine aktualisierte VDE 0100-420 veröffentlicht. Anwendungsbeginn für diese Norm ist 2022-06-01. Für am 2022-06-01 in Planung oder in Bau befindliche Anlagen besteht eine Übergangsfrist bis 2024-12-17.
Gegenüber der Vorgängernorm wurden folgende wesentliche Änderungen vorgenommen:
Die Änderungen hatten keine Auswirkung auf die unter R.O.E. Online bereitgestellten Dokumente.
Über die Messung der Fehlerschleifenimpedanz (umgangssprachlich meist Schleifenwiderstand genannt) wird üblicherweise der Nachweis geführt, dass in Stromkreisen die nach VDE 0100-410 vorgeschriebenen Abschaltzeiten eingehalten wird. Aus der ermittelten Schleifenimpedanz wird dann der Kurzschlussstrom berechnet – dieser muss über dem notwendigen Abschaltstrom des vorgeschalteten Schutzorgans für die Einhaltung der vorgegebenen Abschaltzeit liegen. Die handelsüblichen Prüfgeräte können die Schleifenimpedanz jedoch nur in Endstromkreisen sicher bestimmen. Teilweise ist es den Geräten auch noch möglich, in haushaltsüblichen Verteilstromkreisen die Schleifenimpedanz richtig zu messen.
Bei der Fehlerschleifenimpedanzmessung wird über den Unterschied von zwei Spannungsmessungen der Innenwiderstand des Stromkreises berechnet. Man setzt voraus, dass die Spannung im Stromkreis mit zunehmender Belastung sinkt – der Spannungsfall (ΔU) an allen Teilen des Stromkreises wirkt sich proportional aus. So wird die Spannung im unbelasteten Zustand gemessen und wenn im Prüfgerät kurzzeitig ein Prüfwiderstand aufgeschaltet wird. Der Prüfwiderstad ist je nach Gerät unterschiedlich, es kommen Prüfströme (IP) von 15 mA bis 22 A vor.
Prüfgeräte zum Nachweis von Schutzmaßnahmen sind nach DIN EN 61557 genormt. In dieser Norm ist auch beschrieben, wie genau die Messungen unter welchen Bedingungen sein müssen. Bei der Fehlerschleifenimpedanzmessung muss unter Laborbedingungen eine Genauigkeit von ± 15 % gewährleistet sein, unter Betriebsbedingungen ± 30 %. Der Messbereich, in dem diese Bedingungen gewährleistet sind, muss auf dem Prüfgerät oder in der Bedienungsanleitung angegeben sein.
Für Stromkreise, die höhere Kurzschlussströme bzw. kleinere Impedanzwerte erwarten lassen als im Betriebsmessbereich angegeben, sind diese Prüfgeräte ungeeignet. Sie weichen jedoch i. d. R. zur sicheren Seite ab, ein Stromkreis wird dann also als „schlecht“ bewertet, obwohl der Kurzschlussstrom eigentlich ausreicht.
Es gibt mittlerweile verschiedene Prüfgeräte am Markt, die je nach Einsatzzweck sogar Schleifenimpedanzen bis 5,7 mΩ (IK ≈ 40 kA) sicher messen können. Dazu werden dann Prüfströme von 300 A verwendet, die sicher gehandhabt werden müssen.
Der Einsatz von Hochstrom-Fehlerschleifenimpedanz-Prüfgeräten eignet sich je nach vorhandenem Prüfgerät schon bei Absicherungen > 63 A, mit Prüfgeräten der oberen Leistungsklasse – jedoch ohne Hochstrom-Fehlerschleifenmessung – lassen sich u. U. noch Stromkreise mit einer Absicherung von 125 A prüfen.
Ein wesentlicher Punkt bei Hochstrom-Fehlerschleifenimpedanz-Messungen ist die Gefährdung durch Störlichtbögen und durch Körperdurchströmung. Es ist wichtig, dass die Klemmen des Prüfgerätes direkt am zu messenden Stromkreis angebracht werden. Ein Abgriff an einem freien NH-Trenner mit Sicherungen ist oft nicht verfügbar, so liegt in vielen Fällen ein „Arbeiten unter Spannung“ (mit AuS Spezialausbildung) oder zumindest „Arbeiten in der Nähe unter Spannung stehender Teile“ vor. Insbesondere bei Alt-Anlagen wiegt die Gefahr einer Störlichtbogenbildung durch z. B. lose Teile oder Verschmutzungen höher. In diesem Fall ist eine geeignete Persönliche Schutzausrüstung gegen Störlichtbogen (PSAgS) zu wählen.
Neue VDE 0100-420 Errichten von Niederspannungsanlagen – Schutz gegen thermische Auswirkungen
Es gibt eine neue Version der Check-it App.
Das R. O. E. Team konnte wieder als Aussteller bei der „Fachtagung Elektrosicherheit“ der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld teilnehmen.
Wir freuen uns als R. O. E. GmbH jetzt Mitglied der GEFMA – Deutscher Verband für Facility Management – zu sein.
Aufgrund von Wartungsarbeiten am 08.11.2021, zwischen 9:00 Uhr und 10:00 Uhr ist der Server für einige Minuten nicht zu erreichen.
Am 23.08.2021 wurde eine geänderte TRBS 1203 „Zur Prüfung befähigte Personen“ veröffentlicht. Hierbei handelt es sich schwerpunktmäßig um eine redaktionelle Überarbeitung.
Vom Sachgebiet Fahrzeugbau, -antriebssysteme, Instandhaltung im Fachbereich Holz und Metall der DGUV wurde die neue DGUV Information 209-093 „Qualifizierung für Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen“ veröffentlicht.
Aufgrund von Wartungsarbeiten am 08.09.2021, zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr ist der Server für einige Minuten nicht zu erreichen.
wir freuen uns Ihnen die neue Version unserer Check-it App vorzustellen.