Beschäftigte weltweit sind zunehmend Stress ausgesetzt.Flexibilitäts- und Mobilitätsanforderungen steigen, und Führungskräfte setzen ihren Beschäftigen höhere Ziele. Zudem müssen Unternehmen auf Krisen reagieren, was teilweise zu Kündigungen und Umstrukturierungen innerhalb des Unternehmens führt. Diese fordern die Psyche des Arbeitnehmers, was wiederrum zu Gefährdungen führen kann. Stress führt zu Ängsten, Depressionen, Arbeitsausfällen und kostet die deutsche Volkswirtschaft mehrere Milliarden Euro pro Jahr.
Folgende Faktoren führen beispielsweise zu Stress auf der Arbeit:
Arbeitsinhalt / Arbeitsaufgabe
Unvollständige Tätigkeiten bei denen der Beschäftigte nicht die Resultate seiner Arbeit sieht, keinen Handlungsspielraum hat, diese repetitiv sind und diese ihn emotional beanspruchen.
Arbeitsorganisation
Ein Teil der Arbeitsorganisation ist beispielsweise die Arbeitszeit. Lange Tätigkeiten, wenig Pausen und Nacht-oder Wochenendschichten sind belastend und gefährden die Mitarbeiter. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Schlafrhythmus nachhaltig gestört wird oder sehr viele Überstunden angesammelt werden.
Soziale Beziehungen
Wenn Mitarbeiter von Kollegen nicht unterstützt oder schlimmer noch benachteiligt werden, führt dies dazu das nachhaltige Schädigungen auftreten wie beispielsweise: physische Beeinträchtigungen, Depressionen oder sogar kardiovaskuläre Erkrankungen.
Arbeitsumgebung
Gefährdungen in der Arbeitsumgebung sind beispielsweise Lärm, Klima oder auch sonstige Gefahrstoffe die von dieser emittiert werden. Der Gefährdungsfaktor ‘Gefährdungen durch die Arbeitsumgebung beschreibt diese näher.