Prinzipiell darf die Energieversorgung über jede Art von Einrichtung erzeugen. Da beim Arbeiten im Freien, beispielsweise bei Bau – und Montagestellen jedoch spezielle Anforderungen auftreten müssen betreffende Geräte diesen gerecht werden. Dies betrifft insbesondere ab dem Anschlusspunkt des Energieversorgers bis zu Energieverteilung zu den einzelnen Geräten hin.
Energieverteiler (Baustromverteiler / Kabeltrommeln) müssen den erhöhten Umwelteinflüssen gerecht werden. Folgende Kennwerte helfen dabei (keine Vollständige Aufzählung):
- Anwendungskategorie K2
Der Einsatzbereich von Arbeitsmitteln der Anwendungskategorie K2, sind: Baustellen, Arbeiten unter erhöhter Gefährdung oder ständige Arbeiten im Außenbereich DGUV Information 203-005 (ehem. BGI/GUV-I 600) „Auswahl und Betrieb ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach Einsatzbedingungen“). - Schwere Gummischlauchleitungen (H07RN-7)
- Erhöhter Schutz gegen Fremdkörper und Spritzwasser (IP44 oder höher)
In Anlehnung an die VDE 0100-410 „Errichten von Niederspannungsanlagen – Schutz gegen elektrischen Schlag“ wird bei Endstromkreisen im Außenbereich, die für die Verwendung von tragbaren elektrischen Betriebsmitteln mit einen Bemessungsstrom bis 32 A vorgesehen sind, ein zusätzlicher Schutz durch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD/FI) gefordert.
Falls Sie sich nicht sicher sind ob die Steckdose über diesen zusätzlichen Schutz verfügt oder bei Verwendung von Steckdosenstromkreisen aus dem Innenbereich, ist zum Schutz der Beschäftigten der Einsatz einer ortsveränderlichen Fehlerstrom-Schutzeinrichtung PRCD-S (PRCD = Portable Residual Current Device; S = Safety) zwingend notwendig.
Falls Sie sich nicht sicher sind ob die Steckdose über diesen zusätzlichen Schutz verfügt oder bei Verwendung von Steckdosenstromkreisen aus dem Innenbereich, ist zum Schutz der Beschäftigten der Einsatz einer ortsveränderlichen Fehlerstrom-Schutzeinrichtung PRCD-S (PRCD = Portable Residual Current Device; S = Safety) zwingend notwendig.